(1.Herren) Derbysieg dank zweiter Hälfte - Kommendes Spiel gegen Tabellenschlusslicht

Kopie des letzten Jahres


Es war fast eine Kopie des letztjährigen Stadtderbys in der Arnsberger Rundturnhalle zwischen den Turnvereinen aus Arnsberg und Neheim. In einem Spiel mit zwei nervösen Teams hatte der TVN wie im letztem Jahr den längeren Atem und dank einer verbesserten zweiten Halbzeit das Happy End auf seiner Seite. Das Endergebnis lautete 33:27(12:12). "Mit der ersten Halbzeit war ich überhaupt nicht einverstanden, wir haben die Bälle regelrecht weggeschmissen und hatten Scheunentore in der Abwehr", so TVN-Trainer Klaus-Dieter Erbuth. Es konnte von Glück geredet werden, dass auch die Arnsberger ihrerseits Nerven zeigten und die offene Deckung der Neheimer durch unpräzise Pässe nicht in Bedrängnis brachten."Die Halbzeitansprache war dementsprechend laut. In der zweiten Hälfte spielten wir dann im Angriff nicht mehr so fahrig. Das Spiel mit zwei Kreisläufern hat mir da besonders gefallen", ergänzt Erbuth mit Blick auf das Spiel von Alexander Zvercikov und Thorben Frohne, die immer wieder Siebenmeter ziehen konnten, welche der starke Moritz Pater (11/7) zumeist verwandelte. Erstmals zog Neheim in der 37ten Spielminute auf 18:15 weg. Beim Stand von 21:16 sah dann der Arnsberger Leon Giacosa seine dritte Zeitstrafe - die vom verletzungspech gebeutelten Arnsberger fehlten fortan die Alternativen um den Neheimern noch ernsthaft gefährlich zu werden.
Ein Sonderlob hatte die Neheimer Mannschaft für ihre Fans parat: "Unser Block war zahlreich gefüllt und lautstark zu hören. Ein riesiges Dankeschön an alle Unterstützer, die da waren! Wir glauben, man hat gesehen, dass wir genauso viel Spaß hatten, wie ihr auf der Tribüne!"

Zwei Punkte sollen veredelt werden


Nach dem außergewöhnlichen Prestigeduell folgt nunmehr eine "alltäglichere" Aufgabe auf die Erbuth-Sieben. Mit dem CVJM Gevelsberg kommt der aktuelle Tabellenletzte in die Sporthalle am Berliner Platz. Dass dies mitunter die schwersten Spiele sind, dürfte allgemein bekannt sein. Die "Cevianer" spielen oftmals am Limit und verloren ihre Spiele oft nur knapp. Gegen Attendorn verlor man beispielsweise mit lediglich zwei Toren. Und auch im Hinspiel konnte sich der TVN erst zehn Minuten vor Schluss entscheidend absetzen.
"Zusätzlich hat uns die Erkältungswelle erwischt und die Trainingsgruppe verkleinert", so Erbuth nachdenklich, "Es wäre gefährlich in diesem Spiel etwas liegen zu lassen. Immerhin könnten wir dann selbstbewusst in die Auswärtsspiele gegen die starken Warsteiner und Lösseler gehen". Anwurf ist am Samstag, den 08.02.2020 um 18:30 Uhr.

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