(weibliche D-Jugend) HV Sundern vs. TV Neheim 1884 -- 18:4 (9:2)
Die neuformierte weibliche D-Jugend trat zum ersten
Saisonspiel beim HV Sundern 2 an.
Das Spiel haben die jungen Leuchtenstädterinnen bereits in
der ersten Halbzeit verloren. Sie
agierten zu nervös, es unterliefen ihnen noch viele individuelle Fehler. So konnte Sundern vom 1:1 zum 8:1 davonziehen
bevor Maya Hoberg der zweite Treffer für Neheim gelang. Sundern stellte den alten Abstand direkt
wieder her und so ging es mit 9:2 in die Pause.
„ Sundern hat noch mit kompletter Manndeckung gespielt,
damit sind die Mädchen gar nicht klar gekommen. Sie haben dafür im Angriff zu
statisch agiert, sich nicht genügend frei gelaufen, zu allem Überfluss bei den
wenigen Abschlüssen noch die Torfrau von Sundern warm geworfen. In der Abwehr
waren unsere Mädels dann nicht konsequent genug und haben Sunderns
Aussenspielerinnen immer wieder ungehindert einlaufen lassen“ fasst Trainerin
Sabine Schulte nach dem Spiel die Gründe für die Niederlage zusammen.
In der zweiten Halbzeit bauten die Neheimerinnen zwar ihre
Nervösität etwas ab, konnten den Abstand aber nicht mehr verringern. Sundern
spielte ihren Stiefel runter und gewann am Ende verdient mit 18:4.
„Wir haben schon in der Sommerrunde zweimal gegen Sundern 2
gespielt. Auch wenn ich nicht alle
Mannschaften aus unserer Liga kenne, Sundern war auch schon vor diesem Spiel
mein persönlicher Favorit in unsere Gruppe. Es ist eine eingespielte Truppe die
schon die letzten zwei Jahre der E-Jugend zusammen gespielt hat. Das fehlt
unserer Mannschaft noch, aber wir arbeiten daran.“ Zieht die Trainerin ihr
persönliches Fazit für diesen Sonntag.
Regina Hoberg findet
noch einige lobende Worte für ihre Mannschaft.
„Ein Sonderlob haben sich Charlotte Kaufhold und Görkem
Daylan verdient, denn sie haben sich ins Tor gestellt und schlimmeres
verhindert. Obwohl sie nur ein Mal auf dieser Position trainiert haben haben
sie ihre Sache richtig gut gemacht und eine höhere Niederlage verhindert. Insgesamt zolle ich der Mannschaft großen
Respekt vor ihrer Moral. Sie haben über die gesamte Spielzeit nicht aufgegeben
und sind auch den unerreichbaren Tempogegenstößen hinterher gelaufen. Die Abwehr wurde in der zweiten Halbzeit auch
besser und hat manchen Ball abgefangen oder den Torwurf sauber gestört. Darauf
lässt sich aufbauen.“
Aufstellung:
Lea Karich (1), Larissa Nott (1),Maya Hoberg (1), Heidi
Mutzenbach, Pia Visser, Clara Meemann (1), Frieda Schulte, Emma Scheffer, Pia
Zieger, Görkem Dalyan, Maja Bach, Charlotte Kaufhold, Paula Schmitz