(2. Herren) Chancenverwertung bricht Neheim das Genick

(2. Herren) - 1. Kreisklasse - TV Neheim 1884 vs. HTV Sundwig/Westig III 22:23 (11:14)

Die zweite Herrenmannschaft des TV Neheim konnte seinen Sieg aus dem Olsberg-Spiel (30:27) nicht vergolden und unterlag am vergangenen Wochenende in der heimischen Sporthalle Berliner Platz gegen eine routinierte dritte Mannschaft des HTV Sundwig/Westig mit 22:23.

Neheim erwischte einen guten Start und ging zunächst in Führung. Doch schon beim Stand von 3:1 für die Hausherren zeichneten sich Schwächen im Abschluss ab, sodass sich die Mannschaft von Spielertrainer Sven Schulte nicht absetzen konnte. Die Routiniers aus Hemer spielten geduldig ihren Stiefel herunter und nutzten ihre Gelegenheiten eiskalt. So zogen die Gäste zwischenzeitlich auf 8:12 davon. Die für ihren Kampfgeist und die Moral bekannte TVN-Reserve kämpfte sich zwar auf ein Tor heran, geriet durch erneute Abschlussschwächen jedoch bis zur Halbzeit wieder mit drei Toren in Rückstand.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde es immer düsterer für die Hausherren, als Sundwig/Westig wieder auf fünf Tore davon zog. "Das war letztlich entscheidend", analysierte Spielertrainer Sven Schulte nach dem Spiel. "In der Phase waren wir im Angriff einfach zu schwach." Zwar stemmte sich die Reserve mit fortlaufender Spielzeit noch einmal gegen die Niederlage. Am Ende waren 24 Fehlversuche jedoch zu viel, um noch für einen Punktgewinn in Frage zu kommen. "Wir haben das Tempspiel komplett vergessen, obwohl wir uns das gegen einen ohne Auswechselspieler angereisten Gegner fest vorgenommen hatten. Wir sind alle sehr enttäuscht", so Schulte.

Die Mannschaft von Sven Schulte hat nun zwei Wochen spielfrei, ehe am Nikolaustag, 6. Dezember, der BC Eslohe in der Sporthalle Berliner Platz gastiert. Gegen den bis dato sieglosen Aufsteiger muss dann dringend wieder ein Sieg her.

TVN: Holger Weck; Lukas Jasinsky, Bastian Hammerschmidt (3), Robert Blum, Sven Schulte (6/2), David Schoeps (3), Florian Hellmann (6), Manuel Melchert, Andreas Gersch, Patrick Schröer (2), Alex Zvercikov (2), Hanni Kneer.

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