(Damen) Aufstieg und Pokalsensation - Das Handballjahr im Rückblick

Hinter den Handball-Damen des TV Neheim liegt ein ereignisreiches Jahr 2013 mit zahlreichen Highlights, auf die die Spielerinnen und das Trainergespann Martin und Bastian Hammerschmidt mit Stolz zurückblicken können. Wir lassen das Jahr in den kommenden Tagen noch einmal Revue passieren. Am heutigen Samstag, 28. Dezember, starten wir mit der Damen-Mannschaft. Schaut auch in den kommenden Tagen hier vorbei, um zu erfahren, wie das Jahr 2013 für die Herrenmannschaften und die Jugend lief.

Januar

Nach einer rund vierwöchigen Weihnachtspause empfingen die Damen zum Jahresauftakt in der Kreisliga den VfS Warstein und überfuhren das Team aus der Bierstadt mit 28:12 (12:5). Nach einer schnellen 6:0-Führung gaben die Hammerschmidt-Schützlinge diesen Vorsprung nie wieder aus der Hand und konnten Warstein mithilfe eines temporeichen Spiels bezwingen. Trotzdem war das Trainergespann nicht hundertprozentig zufrieden und meinte mit Blick auf das folgende Spiel: „Wir haben gegen Warstein schon sehr gut gespielt, müssen uns aber gegen den TV Arnsberg steigern.“

In einer kampfbetonten Partie mussten die TVN-Mädels acht Tage nach dem Warstein-Sieg eine bittere 15:21-Niederlage im Derby hinnehmen. Neheim erwischte keinen guten Start und lag nach 20 Minuten mit 1:5 zurück. Die Sieben aus der Leuchtenstadt kämpfte sich zwar mit starken Abwehraktionen und schnellen Gegenstößen immer wieder an den TVA heran, doch am Ende konnte die Niederlage im Aufstiegsrennen nicht verhindert werden.

Um im Aufstiegsrennen zu bleiben, mussten die Hammerschmidt-Schützlinge im dritten Spiel des Januars unbedingt punkten. Doch mit dem TV Wickede wartete niemand geringeres als der Tabellenführer auf den TVN. „Wie im Hinspiel müssen die Mädels bereit sein alles zu geben“, prognostizierten Martin und Bastian Hammerschmidt vor dem Spiel. Und sie sollten mit der Aussage recht haben. Nach einem Fünf-Tore-Rückstand konnten die Neheimerinnen das Spiel zwar ausgleichen. Doch durch zahlreiche technische Fehler sowie einfalllose Angriffe gegen eine offensiv agierende Abwehr der Gastgeberinnen stand es mit der Schlusssirene 12:15 aus Neheimer Sicht.

Februar

Nach einem durchwachsenen Januar, mit einem Sieg und zwei Niederlagen, hieß es für die TVN-Damen gegen den TV Westfalia Halingen zurück in die Erfolgsspur zu finden. Und genau das schafften die Mädels um Kapitänin Michelle Müller eindrucksvoll. Beim 43:11 hatten die Gäste aus Halingen nicht einen Hauch von Chance. Die Gastgeberinnen traten von der ersten Minute an hochkonzentriert und engagiert auf und
konnten durch zahlreiche schnelle Angriffe ein ordentliches Polster zwischen sich und Halingen bringen. Bereits beim Halbzeitstand von 19:5 war das Spiel zugunsten des TVN entschieden. „Wichtig war, dass wir als Mannschaft überzeugen konnten und sich fast das gesamte Team in die Torschützenliste eintragen konnte. Dennoch sollten wir diesen Sieg nicht allzu hoch bewerten“, freute sich Michelle Müller.

Nach zwei spielfreien Wochenenden hätten die TVN-Mädels mit dem TSV Bigge-Olsberg ein weiteres Team aus dem HSK empfangen sollen. Doch durch große Personalprobleme konnten die Gäste nicht in Neheim antreten. Da auch kein Ausweichtermin gefunden werden konnten, gingen die Punkte kampflos an den TVN.


März

Ausgeruht konnten die Mädels von Martin und Bastian Hammerschmidt zum Gastspiel gegen die DJK SG Bösperde reisen. Mit einem Sieg sollte der Anschluss an Spitzenreiter TV Wickede gehalten werden. Und mit dem 31:10-Sieg gelang das Vorhaben auch. Eine Woche später fiel erneut ein Heimspiel der TVN-Damen aus. Dieses Mal fand das Spiel gegen den BC Eslohe nicht statt und die Hammerschmidt-Schützlinge bekamen die Punkte kampflos.

Bei der dritten Mannschaft der HSG Menden-Lendringsen setzte es eine schmerzliche 20:27-Niederlage. Mit Michelle Müller, Jennifer Becker, Susanne Müller, Heike Liebig und Katja Mansfeld fielen jedoch auch direkt fünf Spielerinnen aus, die der Mannschaft gut zu Gesicht gestanden hätten. Aufgrund des Engpasses kam sogar Torhüterin Gorana Kis im Feld zum Einsatz. Menden, das in Bestbesetzung antreten konnte, führte nach einer kämpferischen Neheimer Leistung zur Halbzeit „nur“ mit 11:10. Erst ab der 45. Minute, als die Kräfte der Neheimerinnen langsam nachließen, konnten sich die Gastgeberinnen absetzen. Das Trainerduo Martin und Bastian Hammerschmidt zeigte sich trotz der Niederlage nicht unzufrieden mit der geschlossenen Mannschaftsleistung.

April

Nach zwei Siegen gegen Sundwig/Westig II (30:20) und die HSG Hohenlimburg II (32:23) stolperte Neheim ausgerechnet im letzten Saisonheimspiel gegen Villigst-Ergste II. Nach der 17:21-Niederlage war der zweite Platz in großer Gefahr. Nur ein Sieg in Warstein sollte den zweiten Platz sichern. Am Rande des letzten Saisonheimspiels wurde Heike Liebig verabschiedet. Nach einer schweren Knieverletzung beendete Heike ihre Jahrzehnte lange Handball-Karriere. Sie blieb dem Handball in Neheim jedoch erhalten und übernahm eine Funktion innerhalb der Mannschaft.

Mai

Im letzten Spiel der Saison trennten sich die Mädels des TV Neheim und des VfS Warstein 15:15. Da zeitgleich die dritte Mannschaft des TV Arnsberg gegen Sundwig/Westig III siegte und die direkten Duelle gegen Neheim gewonnen hatte, zog das Team aus der Regierungsstadt noch an der Hammerschmidt-Sieben vorbei auf Platz zwei. Der Traum vom Aufstieg war (vorerst) geplatzt.
Am 28. Mai platzte dann die Bombe. Da neben dem Tabellenführer TV Wickede auch der Zweitplatzierte aufsteigen durfte, bekam der TV Neheim den Platz in der Bezirksliga. Dabei profitierte der TV Neheim aber auch an der Regelung, dass ein Verein nicht zwei Mannschaften in der gleichen Liga haben darf. Demnach durfte die dritte Mannschaft des TVA nach dem Abstieg der zweiten Mannschaft aus der Landesliga nicht aufsteigen.
Eingruppiert wurde die Sieben von Martin und Bastian Hammerschmidt in die Gruppe 6. Dort misst sich der TV Neheim in der laufenden Spielzeit mit der TSG Siegen, der HSG Schwerte/Westhofen II, der DJK TuSpa Sümmern, der HSG Herdecke/Ende, dem TV Schwitten III, der DJK SG Bösperde, der SG TuRa
Halden-Herbeck II, dem TVE Netphen II und dem TuS Ferndorf.

Juni/ Juli/ August

Am 8. Juni wurde der Aufstieg in die Bezirksliga feucht-fröhlich im GVU-Heim in Hüsten gefeiert.
Die rund viermonatige Sommerpause nutzte das Trainergespann zum Kraft- und Konditionsaufbau und zur Verstärkung des Bezirksliga-Kaders. Als erster „Neuzugang“ stand Lena Reuther fest. Nach einem Auslandsjahr in London kehrte die 19-Jährige zurück zu ihrem Heimatverein. Der erste richtige Neuzugang der Neheimer war Steffi Krautwurst. Sie hatte in der vergangenen Saison noch für den Werler TV gespielt. Vom TSV Bigge-Olsberg wechselte Anja Hötger in die Leuchtenstadt. Als letzter externer Neuzugang vervollständigte Linda Kaiser, die aus der A-Jugend des TV Arnsberg zum TVN wechselte, den Kader des Bezirksligaaufsteigers.

September

Eine Woche vor dem Saisonauftakt in der Bezirksliga musste Aufsteiger TV Neheim in der ersten Runde des Kreispokals beim Kreisligisten TV Westfalia Halingen antreten. In der Vorsaison hieß es in der Liga 22:11 und 43:11 für den TVN und so waren die Rollen vor dem Spiel auch schon klar verteilt. Schnell nach Spielbeginn hieß es 7:2 für die Hammerschmidt-Sieben. Doch dann ließen sich die TVN-Mädels einlullen und plötzlich stand es nur noch 7:6 für Neheim. Doch nun wurden die Neheimerinnen wieder wach und schalteten ein paar Gänge hoch, sodass es zur Halbzeit 22:8 stand. Auch im zweiten Durchgang ließen die Mädels nichts mehr anbrennen. Am Ende stand ein ungefährdeter und in der Höhe verdienter 41:15-Sieg für den TV Neheim. Die Generalprobe für das erste Bezirksligaspiel in Siegen war geschafft.

Am 15. September war es dann endlich soweit. Das erste Spiel in der Bezirksliga bei der TSG Siegen stand an. Und Neheim erwischte einen Traumstart. Schnell spielte die Hammerschmidt-Sieben eine 4:0-Führung heraus. Eine mit viel Hektik und technischen Fehlern gespickte Spielweise verhinderte in der Folgezeit jedoch eine höhere Halbzeitführung. Im zweiten Durchgang legte sich die Nervosität und Neheim zog sein Tempospiel auf, sodass es am Ende 25:14 (10:6) für den Aufsteiger hieß.

Da die zweite Mannschaft des TV Arnsberg noch vor Saisonbeginn zurückgezogen wurde, stand nach dem Sieg in Siegen ein spielfreies Wochenende an. Am darauffolgenden Samstag gastierten die Neheimerinnen bei der HSG Schwerte/Westhofen. „Das ist ein richtiger schwerer Brocken“, ahnte Bastian Hammerschmidt bereits vor dem Spiel. Und er hatte recht. 21:27 unterlagen die TVN-Mädels. Dabei hatten die Gäste sogar den besseren Start erwischt. 8:4 hieß es nach einer Viertelstunde. In der Folgezeit häuften sich jedoch die Fehlwürfe. Vor allem das Aluminium verhinderte gleich mehrfach einen Torerfolg. Schwerte spielte seine ganze Routine aus und zog davon. „Wir haben deutlich zu viele freie Möglichkeiten liegen lassen“, sagte Trainer Bastian Hammerschmidt nach dem Spiel.

Oktober

Am 5. Oktober stand nach elf Jahren Bezirksligaabstinenz endlich das erste Heimspiel für die Mädels des TV Neheim auf dem Programm. Zu Gast in der Sporthalle Berliner Platz war Tabellenführer DJK TuSpa Sümmern. In einem spannenden und hart umkämpften Spiel unterlagen die Damen denkbar knapp mit 29:30. Wie so oft fanden die Gastgeberinnen besser ins Spiel und führten nach einer Viertelstunde mit 7:3. Doch wie schon beim Gastspiel in Schwerte schlichen sich auch gegen Sümmern viele leichtfertige Fehler ins Spiel der Hammerschmidt-Sieben. Die Gäste nahmen die Geschenke dankend an und gingen bis zur Halbzeit mit 14:13 in Führung.
Nach dem Wechsel änderte sich wenig. Neheim beging viele kleine, unnötige Fehler und Sümmern spielte seine Routine aus und führte zwischenzeitlich mit fünf Toren Vorsprung. Neheim gab jedoch nicht auf und kämpfte sich bis zur Schlussminute auf 29:29 heran. In der letzten Spielminute überschlugen sich dann die Ereignisse. Erst bekam eine Gästespielerin eine Zwei-Minuten-Strafe, dann verweigerte das Schiedsrichtergespann den Neheimerinnen einen Siebenmeter und im Gegenzug gab es eine Zwei-Minuten-Strafe und Siebenmeter gegen Neheim, den Sümmern zum 30:29 nutzte. In den verbleibenden 30 Sekunden gelang es Neheim nicht mehr den Ausgleich zu erzielen.

Im vierten Saisonspiel mussten die TVN-Mädels bei der HSG Herdecke/Ende antreten. In einer von Beginn an kampfbetonten Partie siegten die Damen verdient mit 27:19 (15:10). Durch eine konzentriert stehende Abwehr und eine gut aufgelegte Torfrau Stefanie Millentrup konnte eine 5:1-Führung herausgespielt werden. Zwar schlichen sich immer wieder Unsicherheiten ins Spiel der Neheimerinnen, doch gefährdet war der Sieg nie. „Der Sieg in Herdecke war unheimlich wichtig“, sagte Trainer Bastian Hammerschmidt nach dem Spiel.

Nach dem Sieg in Herdecke hatten die Mädels des TV Neheim gleich zwei Mal den TV Schwitten vor der Brust. Zunächst empfingen die Neheimerinnen in der Bezirksliga die dritte Mannschaft des TV Schwitten und 14 Tage später sollte es zur Pokalschlacht mit der zweiten Mannschaft (Verbandsliga) kommen.

Im Bezirksligaspiel gegen Schwitten II spielten die Gastgeberinnen aus einer sehr kompakten Deckung heraus und ließen nur wenige Torchancen der Gäste zu. Und wenn die Gäste doch einmal den Ball aufs Tor brachten, war Torfrau Jutta Eisenbarth zur Stelle. Sie entnervte Schwitten mit zahlreichen Paraden. Da Neheim im Angriff zahlreiche Chancen liegen ließ, stand es zur Halbzeit lediglich 9:8 für Neheim. Im zweiten Durchgang blieb es lange spannend. Erst zwei Minuten vor Schluss konnte der TVN ein Drei-Tore-Polster erzielen und somit den Sieg zementieren.

November

Im „goldenen“ November konnten die Damen des TV Neheim alle vier Spiele siegreich gestalten. Das Highlight war dabei sicherlich das Pokalspiel gegen Verbandsligist TV Schwitten II.

Von Beginn an zeigten die Neheimerinnen, dass sie sich der höherklassigen Mannschaft aus Schwitten keineswegs kampflos geschlagen geben würden. Von Beginn an hielt die Hammerschmidt-Sieben mit und lag zur Halbzeit nur mit zwei Toren zurück (12:14). Im zweiten Durchgang nahm die Sicherheit bei den Gastgeberinnen zunehmend zu. Defensiv ließen die Mädels wenig zu und in der Offensive zeichneten sie sich vor allem durch gnadenlose Effektivität aus. Dabei konnten sich die Damen jedoch bis zum Schluss nicht entscheidend absetzen. Und so kam es in der Schlusssekunde zum Thriller. Das Schiedsrichtergespann entschied mit der Sirene und beim Stand von 22:21 für Neheim auf Siebenmeter für Schwitten. Der Ausgleich und die Verlängerung lagen in der Luft. Doch Jutta Eisenbarth, die wie schon gegen Schwitten III einen Sahnetag erwischt hatte, hielt den Siebenmeter und die Pokalsensation war geschafft. Im Halbfinale des Kreispokals geht es im März 2014 gegen Oberligist HSG Menden-Lendringsen.

Auch das zweite Novemberspiel wurde gewonnen. Gegen die DJK SG Bösperde setzte sich Neheim mit 19:14 durch. In einem kampfbetonten Spiel konnte sich zu Beginn der Partie keine der Mannschaften deutlich absetzen. Beide Abwehrreihen hatten einen guten Tag erwischt. So entwickelte sich ein torarmes aber trotzdem spannendes Spiel. „Die Mädels haben sich gut eingesetzt und gut gekämpft. Allerdings haben wir viel zu viele Chancen liegen gelassen. Ohne die gute Defensivarbeit hätten wir heute wenige Chancen gehabt“, sagte das Trainergespann nach dem Spiel.

Das bisher wohl schwächste Saisonspiel zeigten die Neheimerinnen beim Gastspiel gegen die SG TuRa Halden-Herbeck II. Beide Mannschaften spielten äußerst unsicher. Fehlwürfe, Fehlpässe und technische Fehler auf beiden Seiten dominierten die Partie. Neheim verschlief dabei die Anfangsphase komplett. Erst nach dem 0:4 fand die Hammerschmidt-Sieben besser ins Spiel und konnte bis zur Halbzeit auf 6:7 herankommen. Auch die zweite Halbzeit spielte sich auf einem sehr schwachen Niveau ab. In der letzten Spielminute stand es bei Ballbesitz für die Gastgeberinnen 14:14. Doch durch einen erneuten technischen Fehler von Halden-Herbeck bekam der TVN noch eine letzte Angriffsmöglichkeit, die nach einer Auszeit des Trainergespanns angesagt wurde. Doch bereits nach 20 Sekunden wurde Zeitspiel angezeigt und nach einem Freiwurf nahm sich Lena Reuther ein Herz und versenkte den Ball zum 15:14-Sieg. „Wir haben heute unsere eindeutig schwächste Saisonleistung gezeigt. Aber wichtig ist, dass wir die beiden Punkte haben“, war sich das Trainergespann einig.

Zum Monatsabschluss gastierte der TVE Netphen II am Berliner Platz. Besonders in der ersten Halbzeit zeigten beide Mannschaften ein tolles Handballspiel, in dem es mit 12:8 für Neheim in die Kabinen ging. Nach dem Wechsel versuchten die Gäste aus dem Siegerland mit härterem und körperbetonterem Spiel den Mädels aus Neheim den Schneid abzukaufen. Jedoch ließen sich die Gastgeberinnen nicht beirren und nahmen den Kampf an. Bis kurz vor Ende der Partie blieb es hochspannend und so fiel erst in der letzten Minute das entscheidende 18:16 für die Damen des TVN. Für Lena Reuther war es das vorerst letzte Heimspiel für den TV Neheim. Sie wird ab Januar 2014 für sieben Monate in Neuseeland leben.


Dezember

Zum Jahresausklang stand für die Damen des TV Neheim das Gastspiel bei Tabellenführer TuS Ferndorf an. Dabei setzte es eine deutliche 23:34-Niederlage. Zu Beginn zeigte sich eine sehr ausgeglichene Partie. Die Gäste konnten bis zum 5:5 die Partie offen gestalten. Durch viele unnötige Ballverluste wurde dem schnellen Angriffsspiel der Ferndorfer jedoch Tür und Tor geöffnet und die Gastgeberinnen setzten sich binnen kürzester Zeit auf 15:5 ab.
Nach dem Wechsel erwischte Neheim einen perfekten Start und verkürzte binnen weniger Minuten auf 14:17 aus Neheimer Sicht. Doch als es noch einmal hätte eng werden können, schlichen sich wieder Fehler ins Spiel des TVN ein und Ferndorf konnte sich absetzen. Ein weiterer Wehrmutstropfen war die Verletzung von Lena Reuther, die sich bei einer Abwehraktion eine Platzwunde über dem Auge zuzog und in Siegen im Krankenhaus behandelt werden musste.

Der TV Neheim belegt nach der Hinrunde einen hervorragenden vierten Platz in der Bezirksliga, was für einen Aufsteiger mehr als respektabel ist. Mit sechs Siegen bei drei Niederlagen und einem Punkteverhältnis von 12:6 sollte der Klassenerhalt für die Mannschaft von Martin und Bastian Hammerschmidt so gut wie sicher sein.

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