(1.Herren) Luft wird dünner trotz kämpferischer Leistung
HSG Hohenlimburg II gg. TV Neheim 1884 26:23(10:13)
Wenn es nicht läuft, dann läuft es einfach nicht: Trotz einer enormen Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel beim TV Lössel und einer 3-Tore-Halbzeitführung reichte es für die Leuchtenstädter nicht zum erhofften Befreiungsschlag bei der Reserve aus Hohenlimburg. "Ich kann meiner Mannschaft kämpferisch keinen Vorwurf machen", so Trainer Ludger Klinkemeier zum Spiel, "Wir haben ein gutes Auswärtsspiel abgeliefert und stehen trotzdem mit leeren Händen da. Das liegt zum einen daran, dass wir drei Siebenmeter verworfen haben.. Andererseits hatten wir in einigen Situationen auch kein Glück mit den Schiedsrichterentscheidungen. Aber so ist das eben, wenn man einen Negativlauf hat. Da nützt es nur, auf der Leistung aufzubauen und uns den nächsten Aufgaben zu stellen."
In der Tat zeugten neun zu vier Zeitstrafen und eine differenzierte Beurteilung bei technischen Fehlern nicht gerade von einem ganz neutralen Eindruck. Die Neheimer verschliefen es allerdings, sich nach einer guten ersten Halbzeit entscheidend abzusetzen. Spielte man in der ersten Hälfte noch mit einer aggressiven Deckung, musste man noch nicht einmal fünf Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich hinnehmen. Nach zwei verworfenen Siebenmetern auf beiden Seiten gelangte der TVN beim Stand von 15:15 in doppelte Unterzahl. Angeführt von einem treffsicheren Aldo Caruso auf der Außenposition konnten die Blau-Weißen die Führung der Gastgeber jedoch immer wieder egalisieren. Selbst bei einem 3-Tore-Rückstand gute 15 Minuten vor Schluss steckten die Neheimer nicht auf, trafen zum Unentschieden und hatten auf einmal selbst die Chance wieder in Führung zu gehen. Hannes Koch wurde in diesen Minuten zur tragischen Figur, als auch er einen Siebenmeter verwarf und kurz darauf eine Zeitstrafe erhielt. Hohenlimburg zog auf 25:21 davon und erzielte somit die Vorentscheidung.
Die Neheimer rutschen damit auf den zwölften Tabellenplatz ab. Mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz hat man aber weiterhin keine schlechte Ausgangslage im Abstiegskampf. Im Derby gegen den VfS Warstein und im Auswärtsspiel in Siegen müssen nun aber so langsam Punkte her, um sich endlich wieder etwas Luft zu verschaffen.
Wenn es nicht läuft, dann läuft es einfach nicht: Trotz einer enormen Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel beim TV Lössel und einer 3-Tore-Halbzeitführung reichte es für die Leuchtenstädter nicht zum erhofften Befreiungsschlag bei der Reserve aus Hohenlimburg. "Ich kann meiner Mannschaft kämpferisch keinen Vorwurf machen", so Trainer Ludger Klinkemeier zum Spiel, "Wir haben ein gutes Auswärtsspiel abgeliefert und stehen trotzdem mit leeren Händen da. Das liegt zum einen daran, dass wir drei Siebenmeter verworfen haben.. Andererseits hatten wir in einigen Situationen auch kein Glück mit den Schiedsrichterentscheidungen. Aber so ist das eben, wenn man einen Negativlauf hat. Da nützt es nur, auf der Leistung aufzubauen und uns den nächsten Aufgaben zu stellen."
In der Tat zeugten neun zu vier Zeitstrafen und eine differenzierte Beurteilung bei technischen Fehlern nicht gerade von einem ganz neutralen Eindruck. Die Neheimer verschliefen es allerdings, sich nach einer guten ersten Halbzeit entscheidend abzusetzen. Spielte man in der ersten Hälfte noch mit einer aggressiven Deckung, musste man noch nicht einmal fünf Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich hinnehmen. Nach zwei verworfenen Siebenmetern auf beiden Seiten gelangte der TVN beim Stand von 15:15 in doppelte Unterzahl. Angeführt von einem treffsicheren Aldo Caruso auf der Außenposition konnten die Blau-Weißen die Führung der Gastgeber jedoch immer wieder egalisieren. Selbst bei einem 3-Tore-Rückstand gute 15 Minuten vor Schluss steckten die Neheimer nicht auf, trafen zum Unentschieden und hatten auf einmal selbst die Chance wieder in Führung zu gehen. Hannes Koch wurde in diesen Minuten zur tragischen Figur, als auch er einen Siebenmeter verwarf und kurz darauf eine Zeitstrafe erhielt. Hohenlimburg zog auf 25:21 davon und erzielte somit die Vorentscheidung.
Die Neheimer rutschen damit auf den zwölften Tabellenplatz ab. Mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz hat man aber weiterhin keine schlechte Ausgangslage im Abstiegskampf. Im Derby gegen den VfS Warstein und im Auswärtsspiel in Siegen müssen nun aber so langsam Punkte her, um sich endlich wieder etwas Luft zu verschaffen.