Erster „Westfälischer Trikot-Tag“ am 19. September
Das
Konzept ist einfach, aber wirkungsvoll: „Wir fordern unsere Vereine und
Spielgemeinschaften auf, am 19. September ihre Nachwuchshandballer in ihren
Vereins-Trikots in die Schulen zu schicken“, sagt Carsten Korte,
Vize-Präsident Jugend des Handballverbandes Westfalen (HVW). Der Auftrag:
Werbung für Ihren Sport, den Handball. Im Rahmen des „Trikot-Tags“, einer
gemeinsamen Aktion der Jugend-Ressorts der Handballverbände aus Hamburg,
Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Westfalen,
beteiligen sich über 400 Vereine und Spielgemeinschaften aus dem HV Westfalen
an einer besonderen Schul-Werbeaktion. Die
Jugendhandballer/Innen sollen in ihren Schulen für die Vorzüge des
Handballs und damit auch für den Vereinssport im Allgemeinen werben.
Der Verband
rüstet dafür die Nachwuchs-Handballer mit Werbe-Karten aus. Deren Botschaft ist
klar definiert: „Bring einen mit zum Handball.“ Mehrere Tausend Karten wurden
allein vom HVW in den letzten Tagen an ihre Mitgliedsvereine
ausgegeben. Laut Carsten Korte ein außergewöhnlicher Erfolg in so
kurzer Zeit und täglich werden es mehr Vereine, die daran teilnehmen wollen.
Bis zum 12.9.2014 haben die Vereine noch die Möglichkeit, sich an dieser Aktion
zu beteiligen und über die Geschäftsstelle des HVW die Flyer zu bestellen. Denen
bleibt es überlassen, für welche Altersgruppe und in welchen Schulen sie
um Nachwuchs werben.
„Handball
ist mehr“, sagt Carsten Korte, „Handball ist Erlebnissport, unsere Vereine bieten
neben dem Training und den Meisterschaftsspielen, Turniere, Camps,
Ferienfreizeiten, Kinobesuche, Ausflüge und vieles mehr an. Wir schaffen
Teamgeist und ein Gemeinschaftsgefühl. Jungen und Mädchen nehmen an diesen
Events häufig gemeinsam teil. Die oft familiäre Atmosphäre sorgt für gute Laune
und Spaß."
Abteilungsleiter Sven Schulte vom TV Neheim begrüßt
das gemeinschaftliche Engagement der sechs Landesverbände und spricht von einer
'Win-Win'-Strategie: „Jedes neue Mitglied, das wir von den Vorzügen des
Vereinssports überzeugen können, bringt uns und die Verbände weiter – und
natürlich auch die Kinder und Jugendlichen, denn bei uns ist Integration nicht
nur eine Floskel. Gerade die Sportvereine vermitteln soziale Werte und leben
Gemeinsinn.“